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Südfrankreich & Italien Roadtrip

13 Tage

Tag 1

Unsere Rundreise durch Südfrankreich und Italien startete in Straßburg, einer französischen Stadt im Elsass nahe der deutschen Grenze. Wir waren mit unserem eigenen Auto, einem VW EOS sowie Korbinian's Bruder und dessen Freundin unterwegs. Straßburg begeistert nicht nur mit romantischen Gassen und Häuschen am Fluss, sondern auch mit dem Straßburger Münster (Kathedrale Notre Dame de Strasbourg). Nach einem leckeren Abendessen gingen wir schon bald schlafen im Hotel City Residence.

Tag 2

Heute hatten wir schließlich einen anstrengenden Tag vor uns. Gemeinsam mit Korbinian's ganzer Familie machten wir den Europapark unsicher. Kaum zu glauben, aber wahr: Auch ich fuhr die bis zu 73 Meter hohe Silver-Star-Achterbahn sowie die Blue-Fire-Achterbahn, die in 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Zum Glück hatte der Europapark aber auch anderes zu bieten, als schnell und hoch.

Tag 3

Nach einem weiteren vergnüglichen Tag im Europapark, machten Korbinian und ich uns bereits abends auf den Weg nach Bern in die Schweiz. Nach einem Spaziergang in der malerischen Altstadt, einem leckeren Abendessen und dem atemberaubenden Sonnenuntergang über den Dächern der Altbauten fuhren wir zum Wankdorf-Stadion, in dessen Nähe sich unser Hotel befand.

Tag 4

Heute schauten wir uns zunächst die Genfer Altstadt an. Die Seepromenaden, Parks und wunderschönen Altstadtgassen luden zum Flanieren ein. Das Wahrzeichen Genfs ist wohl eine Fontäne mit einem 140 Meter hohen Wasserstrahl am Rande des Genfer Sees. Um die Stadt nochmal vom Wasser aus zu bestaunen, machten wir eine Fahrt mit einem kleinen Boot über den größten See der Schweiz. Unser nächstes Ziel war Annecy. Dieses süße kleine Städtchen hat uns wirklich überrascht! Das "Venedig der Alpen" verzauberte uns mit alten, bunten Häuschen am Wasser, die eine romantische Gemütlichkeit ausstrahlen. Beim Schlendern durch die Gässchen vorbei an schmalen Kanälen, die sich durch die zauberhafte Altstadt schlängeln, kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr raus, Und dann ist da auch noch der idyllische See Lac d'Annecy! Dieses zauberhafte, nicht überlaufene Städtchen, eingebettet in einer traumhaften Bergwelt, ist ein Muss auf jeder Reise durch Frankreich! Nach einem Abstecher zum größten natürlichen See Frankreichs, dem Lac du Bourget, schlenderten wir durch die Altstadt Avignons und bestaunten den Papstpalast. Heute wollten wir aber noch das Meer erreichen und so fuhren wir weiter nach Saintes-Maries-de-la-Meer, einer kleinen Fischerstadt direkt am Mittelmeer. Endlich wieder am Meer! Hier aßen wir lecker zu Abend und besuchten ein kleines Konzert, an dem wir zufälligerweise vorbeikamen. Die Einwohner hier schienen sehr gastfreundlich zu sein. Ohne, dass eine wirkliche Verständigung aufgrund der Sprachbarriere möglich war, lud uns ein älteres Ehepaar am Nebentisch auf einen Schnaps ein.

Tag 5

Bei einer Fahrt durch den Naturpark Camargue sahen wir eine wundervolle Flora und Fauna. Auf ausgedehnten Feldern, Sümpfen und Teichen konnten wir insbesondere rosa Flamingos, weiße Pferde und Stiere beobachten. Nach einem Abstecher zum Arles Amphitheater, welches ca. 90 nach Christus durch die Römer erbaut wurde, machten wir uns auf nach St. Tropez, in die Stadt der Reichen und Schönen. Die kleine Stadt war zwar voll mit teuren Sportwägen und Yachten, hat aber trotzdem ihren Charme mit einer netten Uferpromenade an der Cote d'Azur nicht verloren. Auch Cannes darf wohl bei keiner Reise an die Cote d'Azur fehlen. Dieses idyllische Städtchen kann vor allem mit der ca. 2 Kilometer langen Seepromenade "La Croisette" begeistern. Nach einem Abstecher in das malerische Städtchen Antibes und einem leckeren Abendessen, hieß unser letztes Ziel für heute Nizza, genauer gesagt das Hotel Splendid.

Tag 6

Heute nahmen wir uns den ganzen Tag Zeit, um die pittoreske Hafenstadt zu erkunden und an den Stränden der Cote d'Azur zu baden. Nizza verzauberte uns mit einer malerischen Altstadt, die sich durch bunte Gässchen auszeichnet. Mit einem leckeren Eis in der Hand flanierten wir vorbei an einzigartigen Bauwerken durch die belebte Stadt und beobachteten das bunte Treiben. Wir ließen den Abend im hoteleigenen Whirlpool auf der Dachterrasse ausklingen. Bei einer wohltuenden Massage im warmen Wasser blickten wir auf den Lichterglanz der unter uns liegenden Stadt an der Cote d'Azur.

Tag 7

Heute machten wir einen Abstecher in den kleinen Stadtstaat Monaco. Der zweitkleinste Staat der Welt begeistert mit der Lage am Meer und einer malerischen Altstadt. Sehenswert sind insbesondere der Fürstenpalast und das Casino (sowie die teuren Autos, die dort parken). Jetzt ging's in das geliebte Italien! Nach einem Abstecher zum Eisessen in der Altstadt Genuas und einem Spaziergang am Hafen, machten wir uns auf den Weg nach Pisa. Nach dem Einchecken in der Unterkunft B&B Bianchi 64 spazierten wir gleich zum Wahrzeichen Pisas: Dem schiefen Turm! Der 55 Meter hohe Turm aus weißem Marmor dient als Glockenturm für den Dom von Pisa. Der Grund für die Schieflage des Turms ist übrigens, dass er auf einem lehmig-sandigem Boden gebaut wurde und nach und nach im Boden einsank. Nach einer langen Baupause wurde der Untergrund schließlich fest und man stellte den Turm schief fertig. Bis auf den Piazza dei Miracoli, wo der Turm zu finden ist, kann Pisa mit nicht allzu viel punkten und wird aus unserer Sicht wohl von anderen französischen und italienischen Städten hinsichtlich ihrer Schönheit übertroffen.

Tag 8

 Fast erschlagen von architektonischen Meisterwerken schlenderten wir heute durch Florenz. Die historische Altstadt gleicht einem riesigen Freilichtmuseum. Trotz der unzähligen imposanten und beeindruckenden Gebäude hat Florenz sein romantisches Flair nicht verloren und spiegelt auch als historische Großstadt die Idylle der Toskana wider. Mit einem leckeren italienischen Eis in der Hand ließen wir uns von der Atmosphäre der Stadt der früheren Denker und Künstler mitreißen. Gesehen haben muss man die Kathedrale von Florenz, die Basilica di San Lorenzo, sowie den Palazzo Vecchio. Aber Florenz darf keinesfalls auf ein paar Sehenswürdigkeiten reduziert werden,erkundet das UNESCO-Weltkulturerbe am besten einfach selbst! Zwar kleiner, aber nicht weniger beeindruckend ging es weiter: Das kleine Örtchen San Gimignano hat etwas Magisches! Die Stadt im Herzen der Toskana verzaubert nicht nur mit der Lage in paradiesischer Landschaft, sondern auch mit der einzigartigen Architektur.  Insbesondere 13 im Mittelalter erbaute Geschlechtertürme zeichnen die Stadt aus. Auch die übrigen Gebäude der Stadt sind überwiegend aus dieser Zeit, da ein Großherzog im 16. Jahrhundert entschied, dass keine neuen Gebäude errichtet werden dürfen. Und so ist das verträumte Städtchen quasi im 16. Jahrhundert stehen geblieben und ein Spaziergang durch die Gassen fühlt sich an wie eine Reise in längst vergangene Zeiten. Als nächstes wollten wir in Siena Abendessen. Auch diese Stadt beeindruckt mit zahlreichen historischen Gebäuden und zog uns sofort in ihren Bann. Als wir am Piazza del Campo saßen und unsere original italienischen Spaghetti Carbonara genossen, verspürten wir die Leichtigkeit der Toskana und das romantische Flair der Stadt. Über Pienza fuhren wir zum Agriturismo Val d'Orcia, wo das italienische, leichte Lebensgefühl keinesfalls nachließ! Nach einer abenteuerlichen Fahrt über Kiesstraßen der toskanischen Hügellandschaft kamen wir bei unserer Unterkunft auf dem kleinen Hof an. Dort erwartete uns ein wahrhaft atemberaubender Ausblick auf die malerische Natur. Die mit grünen Säulenzypressen gesäumte trockene Hügellandschaft wurde durch die langsam untergehende Sonne in ein oranges Licht getaucht, im Vordergrund zwei weiße Pferde, die auf einer Wiese weideten. Das war ein kaum zu übertreffender Anblick! 

Tag 9

Nach einem morgendlichen Bad im Whirlpool in der freien Natur bei der atemberaubenden Aussicht auf die Landschaft der Toskana und vielen Streicheleinheiten für den kleinen Hofhund, machten wir uns auf den Weg zu den nahegelegenen heißen Quellen. In den Bagni San Filippo konnten wir so richtig die Seele baumeln lassen. Diese Quellen gelten als das älteste aus heißen Quellen gespeiste natürliche Heilbad. Nicht nur das angenehm warme Bad, sondern auch die Lage der Quellen im Wald, das blaue Wasser der Kaskaden sowie die von den schwefelhaltigen Quellen geprägte Natur begeisterten uns. Nach der Entspannung in der Natur führte auch unser Weg nach Rom! Wir hatten Glück und fanden einen freien Parkplatz in der Nähe unseres Hotels, wo wir unser Auto für die nächsten zwei Tage stehen lassen konnten. Nach einem leckeren Abendessen samt italienischem Bruschetta als Vorspeise, gingen wir schlafen, um für den nächsten Tag in Rom fit zu sein.

Tag 10

Das frühere Machtzentrum des römischen Reiches hat so einiges zu bieten! Man weiß gar nicht, wo man in diesem riesigen Freilichtmuseum, das beispielsweise 900 Kirchen beherbergt, anfangen soll. Um uns ein paar Fußmärsche zu ersparen, nutzen wir den Hop-on-Hop-off-Bus. Gesehen haben muss man auf jeden Fall das weltberühmte Kolosseum, welches das größte Amphitheater der Welt ist und in den Jahren 72 bis 80 nach Christus erbaut wurde. Außerdem besuchten wir das nahegelegene Forum Romanum, welches ab dem Ende des 7. Jahrhunderts vor Christus für mehr als ein Jahrtausend Zentrum des öffentlichen Lebens von Rom war. Anschließend besuchten wir einen der wohl bekanntesten Springbrunnen der Welt - den 50 Meter breiten und 26 Meter hohen Trevibrunnen, sowie die Spanische Treppe. Bei unserer Stadttour durften natürlich auch der Palatinhügel sowie das über 2000 Jahre alte Pantheon nicht fehlen. Auch den Vatikan wollten wir uns nicht entgehen lassen. Da unser Interesse an Museen in der Regel nicht so ausgeprägt ist, planten wir hierfür keine lange Zeit ein. Allerdings müssen wir im Nachhinein gestehen, dass wir aufgrund der Weitläufigkeit und auch der Interessantheit etwas mehr Zeit für die Vatikanischen Museen hätten einplanen sollen. Nach dem kurzen Besuch der Museen gingen wir gegen Abend in den Petersdom, wo zu unserer großen Überraschung der Pabst anwesend war! Alle Anwesenden waren ergriffen und sogen die ganz besondere Atmosphäre des Glaubens auf - und so taten auch wir es. Bei der Mischung aus Italienisch und Latein verstanden wir immerhin immer wieder Brocken. Nach diesem wohl einzigartigen Erlebnis wollten wir auch noch in die Kuppel des Petersdoms, um die Aussicht zu genießen. Obwohl wir die erste Strecke mit dem Aufzug zurücklegten, hatten wir noch ein paar hundert Stufen vor uns. Dies sollte unbedingt bedacht werden! Zum Glück wurden wir oben angekommen aber mit einer spektakulären Aussicht belohnt. Auch der letzte Teil des Aufstiegs ist sehenswert, da sich die Decke aufgrund der Kuppelform zu neigen beginnt. Nach einem langen und anstrengenden Tag gingen wir wieder in das gestrige Restaurant und fielen anschließend ins Bett.

Tag 11

Heute war unser Ziel der Strand in Gatteo a Mare. Auf dem Weg dorthin machten wir einen Abstecher nach San Marino. Der Zwergstaat beeindruckt mit einer wunderschönen Altstadt sowie einer alten Burg. Nicht nur die Burg selbst ist sehenswert, sondern auch die Aussicht auf die atemberaubende Landschaft. In Gatteo a Mare wollten wir eigentlich in das Hotel aus Korbinian's Kindheit das Hotel RAS einchecken, leider war dieses nicht mehr geöffnet. Auch wenn es nicht geöffnet war, trafen wir die nette Besitzerin an und hatten Gelegenheit, uns zu unterhalten. Die Nacht und auch den Abend verbrachten wir im Hotel Morigi, das mit einer wundervollen, warmen (Whirl-)Poollandschaft begeisterte. Natürlich badeten wir aber auch im Meer, wo wir trotz hoher Wellen weit schwammen.

Tag 12

Heute machten wir uns zunächst auf den Weg in den bekannten Urlaubsort Bibione. Wir flanierten durch das nette Städtchen, aßen ein Eis und kauften typisches italienisches Geschirr aus Porzellan. Anschließend stand schon der letzte Ort unserer Reise auf dem Programm: Venedig!

Als wir mit dem Zug am Bahnhof ankamen, machten wir uns zunächst auf den Weg in unser Hotel Agli Artisti.

Anschließend erkundeten wir Venedig. Es fühlte sich nach einer ganz eigenen Welt an, man sah Kanäle statt Straßen und Gondeln statt Autos. Die mit Wasser durchzogene Stadt hatte einen ganz besonderen Charme. Bei unserem Abendspaziergang war neben dem allgemeinen Aussehen der Stadt auf dem Wasser der 175 Meter lange und 82 Meter breite Markusplatz mit dem Markusdom sehr beeindruckend.

Tag 13

Heute erkundeten wir Venedig noch einmal bei Tageslicht und verabschiedeten uns dann von dem geliebten Italien. Bis hoffentlich bald!


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