FAQ (Organisatorisches):
Wie seid ihr im Land gereist?
Mit einem Tourenbieter.
Wann ist die beste Reisezeit (Wetter)?
Juni - Oktober. Wir waren im Juli und da war das Wetter ideal.
Wie war die Einreise?
Unkompliziert, es gab ein E-Visum das man im Vorfeld im Internet beantragen konnte.
Wie war die Erfahrung mit der Reise-Infrastruktur im Land?
Die ist zwar in der Region von Goma in Richtung Virunga-Nationalpark und Vulkane rudimentär vorhanden, kann aber aufgrund der schlechten Sicherheitslage nicht immer genutzt werden.
Wie war die Sicherheitslage, (war die Reise gefährlich)?
Die Sicherheitslage zum Zeitpunkt unserer Reise war aufgrund von aktiven Rebellengruppen schlecht. Kurz vor unserer Reise wurden 2 Briten entführt als sie im Virunga Nationalpark unterwegs waren. Deshalb wurde unsere Gorillasafari im Virunga Nationalpark damals auch abgesagt. Daher konnten wir nur Goma und den Kivu-See besuchen. Bei unserer Fahrt zur Grenze nach Uganda konnten wir immerhin noch einen Blick auf den Nyiragongo Vulkan erhaschen und am Rande des Virunga Nationalparks noch ein paar Flusspferde beobachten.
Gab es Tops und Flops bei der Reise?
Ein Highlight waren die Flusspferde im Virunga Nationalpark. Ein Flop war ganz klar die Sicherheitslage.
Wie waren die Kosten für das Reisen in diesem Land?
Mittel bis Hoch. Aufgrund der schwierigen Sicherheitslage verlangen Tourenanbieter ihren Preis.
Wie ist der "Schwierigkeitsgrad" generell für Reisen in diesem Land?
Aufgrund der Sicherheitslage schwierig.
Würdet ihr das Land nochmal besuchen?
Falls sich der Sicherheitslage im Land in Zukunft verbessert, würden wir gerne noch mehr von diesem Land kennenlernen.
Fazit:
Unsere Reise durch Goma, den Lac Kivu, den Nyiragongo Vulkan und den Rand des Nationalparks Virunga war ein Abenteuer, das uns die Schönheit und Herausforderungen dieser Region näherbrachte. Die unvergesslichen Anblicke, gepaart mit den Schwierigkeiten, schufen eine tiefgreifende Erfahrung. Trotz der politischen Unruhen spürten wir die Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung und den Zauber der Natur, was uns sehr beeindruckte. Die Demokratische Republik Kongo bleibt für uns ein Ort der Kontraste und unerwarteten Entdeckungen.