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Mittelamerika

2020

Tag 1

Unsere Reise durch Mittelamerika begann ganz im Süden in Panama, wo wir nur einen Zwischenstopp von 20 Stunden hatten. Was wir aber alles in den 20 Stunden machen konnten, könnt ihr hier selbst nachlesen: Abends kamen wir im Best Western plus in Panama City an. Auch wenn wir den Pool auf der Dachterrasse aufgrund des späten Abends nicht mehr nutzen konnten, hatten wir ein super leckeres Abendessen bei wundervollem Blick auf die im Lichterglanz erstrahlende Hauptstadt.

Tag 2

Diesen Tag starteten wir allerdings nicht mit einer Stadtbesichtigung, sondern es ging in die Natur - zum Gatun-See und den Monkey-Islands. Mit einem kleinen Boot wurden wir über das Wasser vorbei an den mit Affen bewohnten Inseln gefahren. Ab und an blieben wir stehen und durften die Affen, die teilweise zu uns an Bord kamen, mit Bananen füttern. Dies war für uns Affen-begeisterte natürlich besonders toll. Danach besuchten wir den Soberania-Nationalpark, ein Schutzgebiet nahe der Stadt. Trotz der Lage handelt es sich jedoch um ein Gebiet mit einer überwältigenden Flora und Fauna. Neben zahlreichen verschiedenen bunten Vogelarten, sahen wir in dem Naturparadies auch Affen und Agutis. Was natürlich bei keinem Aufenthalt in Panama fehlen darf, ist der Panamakanal, eine künstliche, rund 82 KIlometer lange Wasserstraße. Bei der Miraflores Schleuse hatten wir die Gelegenheit, zuzusehen, wie ein Schiff die Schleuse passierte. Nachher ging es über den Amador Causway in die romantische Altstadt Panamas. Das Stadtviertel "Casco Viejo" zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und beeindruckt mit schmalen Gassen zwischen malerischen Kolonialbauten.

Abends machten wir uns bereits mit dem Flugzeug auf in das nächste Land.

Tag 3

Unsere Reise durch Costa-Rica begannen wir mit einer wundervollen Wanderung im bekannten Manuel-Antonio-Nationalpark. Der Nationalpark an der Pazifikküste umfasst sowohl grünen Regenwald als auch weiße Sandstrände und beherbergt eine große Artenvielfalt. Neben Echsen, Geckos, Kapuzineräffchen und einem Tukan im Regenwald sahen wir zahlreiche Waschbären am Strand. Das Highlight waren jedoch Faultiere! Wir konnten eines dieser faszinierenden Wesen sogar mit einem kleinen Baby beobachten.

Nach dem Baden an den traumhaften Stränden in der Proviz Puntarenas stand eine Nachtwanderung durch den Manuel-Antonio-Nationalpark auf dem Programm. Auf schmalen Pfaden gingen wir vorbei an verschiedenen Insekten, giftigen Spinnentieren und zahlreichen, auch wunderschön gefärbten bunten Fröschen sowie Alligatoren, die im Wasser zu erkennen waren. Auch Schlangen konnten wir beobachten. Wir konnten sogar zusehen, wie eine Schlange eine Echse verspeiste.


Tag 4

Nach unserer Nacht im Hotel Villa Prats machten wir uns über die Crocodile Bridge auf den Weg zum Monteverde Nebelwald. Von der Brücke aus konnten wir zahlreiche riesige Krokodile beobachten, die im Rio Tarcoles badeten oder sich am Ufer sonnten. Der Monteverde Nebelwald beeindruckte mit grünem Dickicht und moosbewachsenen Lianen. Nebelschwaden hingen über dem dicht bewachsenen Dschungel. Nicht nur die Flora dieses Gebietes war atemberaubend, sondern auch dessen Fauna! So sahen wir neben zahlreichen kleinen bunten Vögeln einen Quetzal und einen Nasenbären. Mit bis zu 80 cm langen Schwanzfedern und der rot, grün, blauen Färbungen ist der Quetzal sicherlich einer der schönsten Vögel Costa-Ricas. Vorbei am Vulkan Arenal steuerten wir die wunderschönen Llanos de Cortez Falls an.

Tag 5

Nach einer Nacht im Best Western El Sitio Hotel in Liberia machten wir uns auf zu den Rincon de la Vieja Wasserfällen, die mit türkisfarbenem Wasser beeindruckten sowie zum Rincon de la Vieja Nationalpark, der insbesondere verschiedene geothermale Erscheinungen bereithält, so zum Beispiel blubbernde Schlammlöcher und qualmende Löcher. Aber auch verschiedene Vögel und Affen konnten wir dort beobachten.

Nach diesen Erlebnissen wartete pure Entspannung in malerischer Landschaft auf uns! Die insgesamt neun aus natürlicher Quelle gespeißten Warmwasser-Pools laden mit unterschiedlichen Temperaturen von circa 37 bis 40 Grad zum entspannen und verweilen ein. Die sogenannten Rio Negro Hot Springs befinden sich inmitten grüner Natur an einem kalten Fluss, der eine willkommme Abkühlung zwischendurch bietet.


Tag 6

Nach unserer letzten Nacht in Costa Rica machten wir uns auf in das nächste Land - nach Nicaragua! Nach einer kleinen Wanderung im Mombacho Volcano Nationalpark machten wir eine Bootsfahrt auf dem Lake Nicaragua, dem größten Binnensee in Mittelamerika, in welchem sich zahlreiche kleine Inseln, die "Granada Islets" befinden. Diese werden teilweise von Affen bewohnt. Anschließend besuchten wir die Stadt Granada am Ufer des Nicaraguasees, die mit zahlreichen sehenswerten Bauten im spanischen Kolonialstil beeindruckte.

Nach einer sehr langen Fahrt nach San Salvador übernachteten wir in San Salvador im Hotel Serena San Benito.

Tag 7

Unser erstes Ziel in dem kleinen Land San Salvador war der Lago de Coatepeque. Der von drei noch aktiven Vulkanen umgebene Kratersee wird zu den schönsten Naturseen Mittelamerikas gezählt. Nach einer Besichtigung der zweitwichtigsten Stadt San Salvadors, der Stadt Santa Ana, die vor allem mit der gleichnamigen Kathedrale imponiert, ging es schon weiter in das nächste Land: Nach Honduras! Mit den Ruinen von Copan wartete hier ein Highlight auf uns. Copan war eine der bedeutendsten Städte der Maya und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Neben der Ausgrabungsstätte faszinieren hier zahlreiche rote Aras, die man in freier Wildbahn hautnah beobachten kann.

Nach dem Abstecher nach Honduras ging es weiter nach Guatemala, hier übernachteten wir im Banana Palms Hotel in Rio Dulce.

Tag 8

Heute machten wir eine Bootsfahrt auf dem Lago de Izabal vorbei am Castillo de San Filipe de Lara zum Rio Dulce Hot Waterfall (Cascades Calientes El Paraiso). Wie wir finden ein echter Geheimtipp! EIn kleines blaues Paradies inmitten der grünen Natur. Es war unglaublich schön in dem eher kalten Wasser zu baden und sich unter dem warmen Wasserfall aufzuwärmen.

Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Flores am Lago de Peten Itza, wo wir den Tag mit einem Spaziergang am See und einem leckeren Abendessen ausklingen ließen. 

Tag 9

Früh morgens starteten wir mit einem Besuch des Tikal Nationalpark und der Tikal Ruinen in den Tag. Im Nationalpark sahen wir neben vielen unterschiedlichen bunten Vögeln - insbesondere einem Tukan auch Affen und Nasenbären. Die antike Stadt der Maya mitten im Regenwald ist tatsächlich ein unglaublich überwältigender und mystischer Ort, der mit monumentalen Bauwerken aus längst vergangener Zeit begeistert. Die geheimnisvolle Athmosphäre wird untermalt von den Geräuschen des Dschungels, insbesondere dem Schreien der Brüllaffen. Bevor sich Tikal im 2 Jahrhundert nach Christus mit der Errichtung von Tempeln und Palästen langsam zur Stadt entwickelte, bestanden bereits im frühen ersten Jahrtausend vor Christus erste Siedlungen. 

Nach dem ausgiebigen Besuch der beeindruckenden Ausgrabungsstätte machten wir uns auf den Weg nach Belize City zu unserem Hotel New Chon Sing.


Tag 10

Der Tag heute wurde noch viel atemberaubender und spektakulärer als wir uns je vorgestellt hatten! Wir machten eine Ausflug nach Caye Caulker - einer ca. 8 Kilometer langen und 2 Kilometer breiten Koralleninsel vor der Küste von Belize.

Das - nach dem australischen Great Barrier Reef - weltweit zweitgrößte Riffsystem beeindruckte mit einer unglaublichen Artenvielfalt. Man braucht nur den Kopf unter das glasklare Wasser halten und so sieht man zahlreiche bunte Meeresfische - sogar Kofferfische konnten wir beobachten. Als wäre das noch nicht genug, schwebten plötzlich gigantische Rochen unter uns nahe dem Meeresgrund. Es war ein unwirkliches Gefühl, über den urtümlichen Riesen mit unverkennbar flachem Körper zu schwimmen. Auf dieses atemberaubende Erlebnis folgte schon bald das nächste. Auf einmal befand sich neben uns eine Meeresschildkröte, die mit ruhigen Bewegungen ihrer vorderen Flossen an uns vorbei schwamm. Wir waren ihr so nahe, dass wir die Musterung ihres Panzers ihres Kopfes und ihrer Flossen ganz genau betrachten konnten und uns gegenseitig in die Augen zu sehen schienen. Das war definitiv ein einzigartiges Erlebnis. Wir tauchten für eine kurze Zeit komplett in die Welt der Meeresbewohner ein, bevor wir wieder an Bord unseres Bootes gehen sollten, um ein Stück weiter zu fahren. 

Als sich dutzende dunkle Schatten in der Form von Haien unter uns befanden, hielten wir an und uns wurde erklärt, dass es sich tatsächlich um Haie handelt. Der Tourleiter fügte hinzu, dass sich Mutige nun zu den Raubtieren ins Wasser begeben dürften. Zunächst bewegte sich aber keiner - bis klargestellt wurde, dass sich die Ammenhaie in der Regel von Wirbellosen ernähren und Menschen gegenüber nur gefährlich werden, wenn sie provoziert werden. Und so waren wir unter den ersten, die das Abenteuer wagten und sich zu dem Schwarm von Haien ins Wasser gesellten. MItten unter den dutzenden, ca. zwei bis drei Meter großen Haien zu schwimmen war ein unglaublich aufregendes und unwirkliches Gefühl. Die Haie interessierten sich nicht für uns und so konnten wir ihre natürlichen Verhaltensweise beobachten und das Erlebnis in vollen Zügen genießen.

Nach diesem Nervenkitzel war unser Ausflug zu Ende und bei Sonnenuntergang fuhren wir mit der Fähre zurück nach Belize City, wo wir uns in der Nähe des Hotels ein wenig umsahen und zu Abend aßen.


Tag 11

Heute ging es weiter nach Mexiko! Unser erstes Ziel war Tulum. Die Maya-Stätte an der Riviera Maya beeindruckt mit verschiedenen Tempel-Ruinen und der Lage an der malerischen Karibikküste.

Anschließend fuhren wir mit dem Taxi zu unserem Hotel für die nächsten 5 Nächte - dem Hacienda Tres Rios Resort Spa & Nature Park an der Playa Del Carmen. Die gesamte Hotelanlage nur aus einem Augenwinkel gesehen, begaben wir uns zunächst in unser Zimmer - wobei hier wohl eher die Bezeichnung Suite angebracht ist. Dieses erwartete uns neben der gesamten luxuriösen Ausstattung mit einem großen Balkon samt privatem Whirlpool. 

Auch die gesamte Hotelanlage war überwältigend. Sie beeindruckte mit mehreren Pools - auch einem für alle Hotelgäste nutzbaren Whirlpool, mehreren Restaurants und Bars sowie dem wunderschönen weißen Sandstrand und einer eindrucksvollen Flusslandschaft. Außerdem wurden unzählige Wassersport- und Outdoor-aktivitäten wie Beach-Volleyball, Minigolf, Bogenschießen, Schnorcheln, Kanufahren und Radfahren angeboten, die wir während unseres Aufenthaltes kostenlos nutzen konnten. Während der folgenden Tage erkundeten wir die großflächige Anlage, die mehrere Cenoten zu bieten hatte. Auch der Service war perfekt. Selbst am weit entferntesten Hotelstrand kam regelmäßig ein Barkeeper vorbei und erkundigte sich nach dem nächsten gewünschten Getränk - die Getränkeauswahl war - wie das Essen - übrigens super. Abends wurde jeden Tag ein anderes Unterhaltungsprogramm angeboten. Zudem konnten wir zahlreiche wildlebende Tiere in der Anlage entdecken - neben Wasserschildkröten, Geckos und Leguanen sahen wir auch Wasch- und Nasenbären. Das Hotel ist bisher aus unserer Sicht unübertroffen und hebt sich in vielen Punkten vor anderen Resorts ab! Die Tage vergingen wie im Flug!

Tag 12, 13 & 14

An diesen Tagen genossen wir den Service und die Anlage des Traumhotels in vollen Zügen!

Tag 15

Da wir noch ein bisschen mehr von Mexiko sehen wollten, machten wir heute einen Tagesausflug. Zunächst besichtigten wir eine der bekanntesten und bedeutendsten Ruinenstätten der Maya -  nämlich Chichen Itza. Ein Besuch der beeindruckenden Ruinen ist ein Muss bei jeder Reise in die mexikanische Halbinsel Yucatan! Anschließend besuchten wir die nahegelegene Cenote Ik Kil. Hier konnten wir uns im blauen, mit Lianen behangenen Wasserloch erfrischen. Nach einem Stopp in der Kleinstadt Valladolid kehrten wir zurück zu unserem Hotel.

Tag 16

Heute genossen wir unseren letzten Tag in dem wundervollen Resort in vollen Zügen.

Tag 17

Der Tag unserer Heimreise war gekommen.

Allerdings legten wir einen Zwischenstopp in der Hauptstadt Kolumbiens ein. Nach dem Plaza de Bolivar - dem zentralen Platz von Bogota - besichtigten wir die Catedral de Sal. Die vollständig aus Salz erbaute mystische Kathedrale in einem alten Salzbergwerk ist wohl eine der außergewöhnlichsten Kathedralen weltweit und absolut sehenswert! Bevor es wieder zum Flughafen ging, besuchten wir als letztes Ziel dieser Reise die Stadt Zipaquira.

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